Test: Der beste Aroma-Diffuser (2024)

Stress und Anspannung rauben uns im Arbeitsalltag oft den letzten Nerv und bringen uns schlechte Laune, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Daher wird Regeneration nicht nur zu einem Wunsch, sondern zu einem echten Muss! Dabei werden uns unzählige Entspannungsmöglichkeiten geboten.

In den eigenen vier Wänden schaffen sogenannte Aroma-Diffuser ein angenehmes Wohnklima, in dem man sich gerne zurücklehnt und entspannt. Sie sorgen für Spa-Feeling, indem sie als nette Deko getarnt mit Duftöl die Raumluft verbessern und den Wohnbereich mit angenehmen Düften füllen. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Beurer LA 40

Der Beurer LA 40 bedient jeden Geschmack. Seine außergewöhnlich gute Duftintensität macht ihn zu unserem Favoriten.

Test: Der beste Aroma-Diffuser (1)

Vollständiger Preisvergleich

Zwar gehört der Beurer LA40 zu den kleinsten Aroma-Diffusern im Test und er erinnert mit seinem hübschen Design ein wenig an einen Blumentopf, doch im Test räumte er alle Zweifel aus dem Weg: Vor allem kleinere Räume hüllt er bereits nach kurzer Zeit in einen wohltuenden Duft – und er sieht dabei auch noch niedlich aus. Seine Verarbeitung ist erstklassig, als einer der wenigen besteht er nicht nur aus Kunststoff, sondern aus Bambusholz und einer Porzellanabdeckung. Die Bedienung könnte nicht einfacher sein und die Beleuchtung mit LED-Farbwechsel ist nicht nur angenehm, sondern auch sehr beruhigend. Mit seiner geringen Lautstärke und seiner ungemein langen Betriebszeit vergisst man schnell, dass er überhaupt da ist.

Auch gut

Sharp DF-A1E-W

In Sachen Duft und Gemütlichkeit kann der Sharp DF-A1E-W mit dem Beurer gleichziehen. Allerdings hat er keinen Timer.

Test: Der beste Aroma-Diffuser (2)

Vollständiger Preisvergleich

Den Sharp DF-A1E-W sollte man auf jeden Fall auf dem Schirm haben, wenn man nach einem geeigneten Aroma-Diffuser Ausschau hält. Er hat alles, was man von einem Diffuser erwarten kann: eine optimale Duftverteilung, ein hübsches Design und dazu ein gemütliches Licht im Kerzenschein-Stil. Dank seiner geringen Größe nimmt er wenig Platz ein und macht sich fast überall schön. Seine Lautstärke ist zwar hörbar, doch alles andere als störend, sondern eher beruhigend. Er ist ganz simpel konstruiert, ohne viel Schnickschnack, den er auch gar nicht benötigt. Er begeistert uns schon allein mit seiner Effektivität, seiner leichten Bedienung und seiner schnell vonstatten gehenden Reinigung.

Smarte Steuerung

Maxcio DT-1558B-1

Manuell, Fernbedienung oder App: Beim DT-1558B-1 muss man sich nicht entscheiden – und dazu duftet er auch noch himmlisch.

Test: Der beste Aroma-Diffuser (3)

Vollständiger Preisvergleich

In vielerlei Hinsicht überrascht der Maxcio DT-1558B-1. Er lässt sich nicht nur manuell per Knopfdruck bedienen, sondern auch mittels einer beigelegten kleinen Fernbedienung, die selbst auf weite Distanz hin prima funktioniert. Als einziger Diffuser im Test kann er auch mit einer App gesteuert werden, was dem Begriff Komfort eine ganz neue Bedeutung gibt. Seine Duftintensität kommt zwar nicht ganz an unseren Favoriten heran, ist aber trotzdem sehr ausgeprägt und wohltuend. Er gehört zu den leiseren Modellen im Testfeld und passt sich mit seinem dezenten LED-Streifen wunderbar seiner Umgebung an. Einziges Manko ist seine verhältnismäßig kurze Betriebsdauer trotz des großen Wassertanks.

Design-Tipp

Qidosha Tadasana

Der Tadasana eignet sich als Dekoration und unabhängiges Nachtlicht.

Test: Der beste Aroma-Diffuser (4)

Vollständiger Preisvergleich

Der QidoshaTadasana ist unser Design-Tipp. Mit dekorativem Bambussockel und hochwertiger Keramikhaube im Fischschuppen-Design sieht der Aroma-Diffuser auch ausgeschaltet toll als Dekoration aus. Der Aroma-Diffuser lief im Praxistest im Dauerbetrieb 11 Stunden und 40 Minuten. Dabei bleibt die Duftintensität konstant angenehm, und das Raumklima wirkte merklich frischer. Weiterer Pluspunkt: Der Tadasana kann auch ohne Diffuser-Funktion zur Beleuchtung als Nachtlicht verwendet werden.

Für unterwegs

Primavera Aroma Vernebler Traveller

Für Aroma-Therapie unterwegs empfehlen wir den Traveller von Primavera, der mit den Großen mithalten kann.

Test: Der beste Aroma-Diffuser (5)

Vollständiger Preisvergleich

Als einziger Aroma-Diffuser mit Akkubetrieb musste der Aroma Vernebler Traveller von Primavera quasi eine Empfehlung von uns bekommen. Auch wenn der Dauerbetrieb durch den kleinen Wassertank im Vergleich sehr kurz ist, ist der Traveller der ideale Begleiter für unterwegs. Mit einer Sicherheits-Abschaltautomatik kann man den Diffuser ohne Sorgen im Auto verwenden – immerhin passt er in die gängigen Auto-Getränkehalter. Das warmweiße Licht in Kerzenschein-Optik sorgt unterwegs, etwa im Hotelzimmer, zusätzlich für Entspannung.

Vergleichstabelle

Testsieger

Test: Der beste Aroma-Diffuser (6)

Beurer LA 40

Auch gut

Test: Der beste Aroma-Diffuser (7)

Sharp DF-A1E-W

Smarte Steuerung

Test: Der beste Aroma-Diffuser (8)

Maxcio DT-1558B-1

Design-Tipp

Test: Der beste Aroma-Diffuser (9)

Qidosha Tadasana

Für unterwegs

Test: Der beste Aroma-Diffuser (10)

Primavera Aroma Vernebler Traveller

Test: Der beste Aroma-Diffuser (11)

Glade Aromatherapy Essential Oils Duft-Diffuser

Test: Der beste Aroma-Diffuser (12)

Souccess Aroma Diffuser Salzkristall

Test: Der beste Aroma-Diffuser (13)

Casida Aroma Diffuser aus Keramik

Test: Der beste Aroma-Diffuser (14)

Soehnle Valencia

Test: Der beste Aroma-Diffuser (15)

Casida Aroma Diffuser

Test: Der beste Aroma-Diffuser (16)

Promed AL-1300

Test: Der beste Aroma-Diffuser (17)

Soehnle Modena 68087

Test: Der beste Aroma-Diffuser (18)

Soehnle Milano Plus

Test: Der beste Aroma-Diffuser (19)

Rituals The Perfume Genie 2.0

Test: Der beste Aroma-Diffuser (20)

Asakuki Aroma Diffuser 300ml

Test: Der beste Aroma-Diffuser (21)

Asakuki Essential Oil Diffuser

Test: Der beste Aroma-Diffuser (22)

Lanaform Noumea

Testsieger

Beurer LA 40

Test: Der beste Aroma-Diffuser (23)

  • Optimale Duftintensität
  • Schönes Design und dezente Farben
  • Tolle Verarbeitung und Bedienung
  • Lange Betriebsdauer

Auch gut

Sharp DF-A1E-W

Test: Der beste Aroma-Diffuser (24)

  • Optimale Duftintensität
  • Schönes Design und Kerzenscheinlicht
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Lange Betriebsdauer
  • Ungeeignet für große Räume
  • Fingerabdrücke bleiben zurück
  • Kein Timer

Smarte Steuerung

Maxcio DT-1558B-1

Test: Der beste Aroma-Diffuser (25)

  • Fern- und App-Steuerung
  • Dezenter Farbstreifen
  • Timer
  • Tolle Duftintentsität in kleinen Räumen
  • Ungeeignet für große Räume
  • Teuer

Design-Tipp

Qidosha Tadasana

Test: Der beste Aroma-Diffuser (26)

  • Tolles Design
  • Nachtlicht-Funktion auch ohne Diffusor
  • Angenehme und konstante Duftintensität
  • Tasten könnten besser verarbeitet sein
  • Teuer

Für unterwegs

Primavera Aroma Vernebler Traveller

Test: Der beste Aroma-Diffuser (27)

  • Akkubetrieb für unterwegs
  • Passt in den Auto-Getränkehalter
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Ungeeignet für große Räume

Glade Aromatherapy Essential Oils Duft-Diffuser

Test: Der beste Aroma-Diffuser (28)

  • Günstig
  • Wasserloser Diffuser
  • Angenehme und konstante Duftintensität
  • Nur Glade-eigene Parfümkartuschen
  • Produziert vergleichsweise viel Müll

Souccess Aroma Diffuser Salzkristall

Test: Der beste Aroma-Diffuser (29)

  • Mit Salzkristallen
  • 5 Helligkeitsstufen
  • Angenehme und konstante Duftintensität
  • Teuer
  • Kein Timer

Casida Aroma Diffuser aus Keramik

Test: Der beste Aroma-Diffuser (30)

  • Verarbeitung zwischen Sockel und Abdeckung nicht optimal
  • Sehr laut

Soehnle Valencia

Test: Der beste Aroma-Diffuser (31)

  • Schöne Farbe
  • Gute Duftintensität in kleinen Räumen
  • Nur eine Farbe
  • Ungeeignet für große Räume
  • Laut

Casida Aroma Diffuser

Test: Der beste Aroma-Diffuser (32)

  • Gute und lang anhaltende Duftintensität in kleinen Räumen
  • Gleichmäßige Verteilung im Raum
  • LED-Farben zu grell
  • Zu schneller Farbwechsel
  • Ungeeignet für größere Räume
  • Duft geht schnell verloren

Promed AL-1300

Test: Der beste Aroma-Diffuser (33)

  • Gute Duftintensität in kleinem Raum
  • Großer Tank und lange Laufzeit
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Lange Betriebsdauer
  • Kein Timer
  • Zu schneller Farbwechsel
  • Befüllen und Reinigen etwas umständlich
  • Ungleichmäßige Duftverteilung
  • Mäßige Bedienungsmöglichkeit

Soehnle Modena 68087

Test: Der beste Aroma-Diffuser (34)

  • Schönes Design
  • Tolle Duftintensität in kleinen Räumen
  • Leichte Handhabung
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Teuer
  • Zu schneller Farbwechsel
  • Ungeeignet für große Räume
  • Kein Timer

Soehnle Milano Plus

Test: Der beste Aroma-Diffuser (35)

  • Sehr gute Verarbeitung
  • Tolle Duftintensität in kleinen Räumen
  • Zusätzliche Fernbedienung
  • Teuer
  • Zu grelle LED-Farben
  • Zu schneller Farbwechsel
  • Ungeeignet für große Räume
  • Kein Timer

Rituals The Perfume Genie 2.0

Test: Der beste Aroma-Diffuser (36)

  • Duftintensität kann an die Raumgröße angepasst werden
  • App- und Smart Home-Steuerung
  • Edle Dekoration
  • Hauseigene Duftkartuschen nötig
  • Teuer

Asakuki Aroma Diffuser 300ml

Test: Der beste Aroma-Diffuser (37)

  • Sechs Leuchtfarben
  • Mit Timer-Funktion
  • Ungeeignet für große Räume
  • Schlecht verarbeitet

Asakuki Essential Oil Diffuser

Test: Der beste Aroma-Diffuser (38)

  • Gute Duftintensität in kleinen Räumen
  • Lange Betriebsdauer
  • 6 ätherische Öle im Lieferumfang
  • Großer und kleiner Nebel einstellbar
  • Ungeeignet für große Räume
  • Laut
  • Farben sind etwas aufdringlich

Lanaform Noumea

Test: Der beste Aroma-Diffuser (39)

  • Ungeeignet für große Räume
  • Bedienung umständlich
  • Läuft nicht direkt an

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Entspannende Düfte: Aroma-Diffuser im Test

Ob zur Verbesserung des Raumklimas, zur angenehmen Duftverbreitung oder zum entspannten Wohnen – Aroma-Diffuser beweisen, dass sie für alles Abhilfe schaffen können. Dabei ersetzen sie nicht nur Duftkerzen und Raumsprays, denn sie bieten sogar noch viel mehr. Mit den richtigen Ölen schafft man sich seinen eigenen kleinen Spa- und Wohlfühlbereich. Aufgrund ihrer Größe sind sie generell für kleinere Räume bestimmt, lassen sich dafür aber auch fast überall aufstellen. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Arten von Aroma-Diffusern mit verschiedenen Schwerpunkten.

Ultraschall- oder wasserloser Diffuser?

Auf dem Markt stehen Ultraschall- und wasserlose Diffuser zur Wahl. Ultraschall-Aroma-Diffuser erfüllen gleich zwei Aufgaben, denn sie eignen sich sowohl als Luftbefeuchter als auch als Raumduft. Bei ihrer Nutzung wird das verwendete Aromaöl mit destilliertem oder Leitungswasser vermischt. Durch die Ultraschall-Technologie entstehen Schwingungen, die auf die Wasser-Öl-Vermischung übertragen werden. Dadurch werden feine Tröpfchen erzeugt, die mittels des Lüfters in Nebel umgewandelt und im Raum verteilt werden.

Aufgrund der Verdünnung kommen sie mit weitaus weniger Duftöl aus als wasserlose Diffuser. Allerdings ist das Dufterlebnis wegen des verdünnten Öls auch nicht vergleichbar mit dem eines wasserlosen Diffusers. Durch den Lüfter erzeugt der Ultraschall-Diffuser leise Geräusche, die in der Aromatherapie jedoch als besonders beruhigend wahrgenommen werden.

Besonders im Winter finden Ultraschall-Aroma-Diffuser Anwendung, denn als praktische Luftbefeuchter frischen sie die trockene Raumluft auf und verleihen nebenbei als Zerstäuber dem Wohnbereich einen tollen Duft. Oftmals verfügen sie über einen Timer, sodass sie nicht durchgehend auf Dauerbetrieb stehen müssen, sondern sich nach eingestellter Zeit automatisch abschalten.

Test: Der beste Aroma-Diffuser (42)

Manche Diffuser bieten zudem auch zwei verschiedene Vernebelungs-Modi, sodass man selbst entscheiden kann, ob man gerade Lust auf eine starke oder eher schwache Zerstäubung hat. Leider gibt es derzeit noch keine Ultraschall-Diffuser, die nicht über Netzbetrieb laufen, daher müssen sie trotz langem, dünnem Kabel immer in der Nähe einer Steckdose aufgestellt werden.

Wasserlose Diffuser haben gegenüber Ultraschall-Diffusern einen entscheidenden Vorteil: Sie haben keinen Wassertank, der regelmäßig gereinigt werden muss, damit sich keine Bakterien und Keime bilden, die sich in der Raumluft verteilen könnten. Die Direktvernebler verfolgen nicht den Zweck, die Luftfeuchtigkeit im Raum zu erhöhen, immerhin fehlt ihnen dafür der Wassertank. Stattdessen liegt ihr Fokus auf der Aromatherapie, denn sie versprühen tatsächlich bloß Duft.

Da keine Verdünnung stattfindet, verbreitet sich das reine ätherische Öl mit intensiver Wirkung im Raum. Im Gegensatz zu Ultraschall-Aroma-Diffusern werden sie mit Akku betrieben, was sie nicht abhängig von einer Steckdose macht, und dank ihres fehlenden Wassertanks sind sie kleiner und leichter, sodass sie überall verstaut werden können. Allerdings eignen sie sich dafür nicht für große und trockene Räume.

Für wen eignen sich Aroma-Diffuser?

Prinzipiell wird ein Diffuser für ätherische Öle oft als Aromatherapiegerät zuhause eingesetzt, als vorbeugende Maßnahme für Reizhusten, Erkältungen oder Hautekzemen oder auch zur Behandlung von Symptomen wie Halsschmerzen oder einer verstopften Nase. Als zusätzliche Luftbefeuchter wirken sie zudem der trockenen Heizungsluft im Winter entgegen.

Allerdings warnen die Hersteller und Experten explizit vor dem Gebrauch von Aroma-Diffusern, sollte man unter Allergien oder Vorerkrankungen leiden. Auch bei kleinen Kindern und Haustieren sollte man diesbezüglich Vorsicht walten lassen.

Fachärzten zufolge reagieren Kleinkinder sehr viel empfindlicher auf ätherische Öle und Duftöl als Erwachsene. Werden sie in ihrer Reinform eingenommen, können die Öle den Nieren, den Atemwegen und auch dem Nervensystem schaden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hält die Anwendung von ätherischen Ölen bei Babys und Kleinkindern für ungeeignet und sogar gesundheitsschädlich. Bereits die kleinste Menge kann lebensbedrohliche Verkrampfungen oder gar einen Atemstillstand hervorrufen. Dagegen ist die Verwendung von Diffusern bei Schulkindern ratsam, da sie ätherische Öle bereits besser vertragen und Vorteile aus einem Aroma-Diffuser ziehen können.

Bei Haustieren verhält es sich ähnlich wie bei kleinen Kindern. Zwangsläufig atmen sie den Duft ein und nehmen ihn gegebenenfalls über die Haut auf. Dabei kann es dazu führen, dass zu viele Partikel aufgenommen werden, was zu Atembeschwerden und Allergien führen kann.

Vorsicht bei Hunden und Katzen

Hunde nehmen aufgrund ihrer erhöhten Riechzellen Gerüche folglich sehr viel intensiver wahr als Menschen. Im Fall eines Diffusers kann der Duft, den wir als angenehm empfinden, bereits zu viel für den Hund sein und zu Reizungen führen.

Katzen verfügen über eine sogenannte Glucoronidierungsschwäche. Das bedeutet, dass ihnen ein Enzym in der Leber fehlt, das konkrete Stoffe aufspalten könnte. Zu diesen Stoffen gehören auch einige Inhaltsstoffe bestimmter ätherischer Öle. Wenn diese im Körper nicht abgebaut und ausgeschieden werden können, können gegebenenfalls Vergiftungserscheinungen auftreten.

Aroma-Diffuser sollten unbedingt in einem angemessenen Rahmen eingesetzt werden. Das heißt, man sollte sie nur einsetzen, wenn man sich sicher ist, damit kein Risiko einzugehen oder jemandem zu schaden, seien es nun Allergiker, Kleinkinder oder Haustiere. Denn immerhin sollen sie helfen und gut tun.

Tipps für die Anwendung

Hält man den Aroma-Diffuser erst einmal in der Hand, gibt es einige Dinge, auf die man vor und während des Gebrauchs achten sollte.

Zuerst einmal gilt es, den idealen Standort zu finden. Der Aroma-Diffuser sollte nicht direkt in unmittelbarer Nähe zu Menschen platziert werden. Ihn auf einen Ess-, Schreib- oder Nachttisch zu stellen, ist daher nicht die optimale Lösung. Besser eignet sich ein Regal oder auch ein Beistelltisch, der sich in einer etwas niedrigeren Positionen befindet als Sie. Auch sollte berücksichtigt werden, dass Wasserdampf austritt, sodass sich dicht darüber befindliche Gegenstände oder Regale eventuell Schäden davontragen könnten.

Es wird von Herstellern und Experten klar davon abgeraten, einen Aroma-Diffuser durchgehend zu verwenden. Auch ist es besser, das Gerät nicht unbeaufsichtigt oder nicht während des Schlafens laufen zu lassen, da manche Diffuser nicht über eine automatische Abschaltfunktion bei zu wenig Wasser im Tank verfügen und Brandgefahr bestehen könnte. Am praktischsten sind hier Aroma-Diffuser mit Timer-Funktion, sodass man auch selbst mal vergessen kann, sie abzuschalten, denn stellt man eine bestimmte Zeit ein, tun sie das ganz von selbst.

Nicht jedes Öl eignet sich

Nicht jedes Duftöl eignet sich für den Aroma-Diffuser. Hersteller empfehlen wasserlösliche, ätherische Öle, die dem Gerät nicht schaden. Zudem sind sie natürliche und reinliche Pflanzenessenzen, die durch Wasserdampfdestillation aus Pflanzen hergestellt werden und deren wertvolle Inhaltsstoffe in hochkonzentrierter Form enthalten. Nur ein paar Tropfen genügen und schon atmet man leichter und besser, hat gleich mehr Energie und fühlt sich wohler.

Nach spätestens drei Tagen oder dem dritten bis vierten Gebrauch sollte der Tank entleert und gereinigt werden. Im ersten Schritt muss dabei unbedingt der Netzstecker gezogen werden, bevor mit der Reinigung begonnen werden kann. In der Regel wird nach dem Abnehmen des Oberteils das Restwasser vorsichtig ausgeschüttet. Am besten verwendet man bei der Reinigung des Wassertanks und der Abdeckung warmes Wasser sowie mildes Spülmittel. Mit einem trockenen, weichen Tuch wird das Gerät danach sorgfältig abgetrocknet. Auf keinen Fall sollte Reinigungsmittel mit hohem Säure- oder Enzymgehalt genutzt werden, da dabei schädliche Gase entstehen und das Gerät beschädigt werden könnte.

Vor der Verwendung unbedingt die Anleitung lesen!

Tauchen plötzliche Fehlfunktionen und Schwierigkeiten auf, bieten viele Hersteller bereits in ihrer Gebrauchsanweisung Hilfe an. Dabei werden Lösungen angeboten, etwa bei keinem oder abnormalem Nebel oder bei Wasseraustritt aus dem Gerät. Sollte der Aroma-Diffuser erst überhaupt nicht angehen, dann werden mögliche Ursachen erläutert und nächste Schritte zur Problembewältigung aufgezeigt. Die Angaben unterscheiden sich von Gerät zu Gerät und die Anwendung kann nie vollständig vom einen auf den anderen Diffuser übertragen werden. Daher der wohl wichtigste Tipp: Unbedingt die Anleitung studieren und behalten!

Unser Favorit

Testsieger

Beurer LA 40

Der Beurer LA 40 bedient jeden Geschmack. Seine außergewöhnlich gute Duftintensität macht ihn zu unserem Favoriten.

Test: Der beste Aroma-Diffuser (43)

Vollständiger Preisvergleich

Der Beurer LA 40 ist der beste Beweis dafür, dass Größe allein nichts zu bedeuten hat. Er ist einer der kleinsten Aroma-Diffuser im Test, jedoch hat kein anderer seine Aufgabe so gut und gewissenhaft erledigt wie dieser unscheinbare Vernebler, den man gern mal zwischen all den Pflanzen auf der Fensterbank mit einer Blumenvase verwechselt. Man traut es ihm nicht zu, doch es gibt nichts, was der Zwerg nicht kann.

Bereits beim Auspacken macht der Aroma-Diffuser eher einen drolligen Eindruck und wir stellen ihn bereits mit der Annahme in den Testraum, dass er wie viele andere Aroma-Diffuser zwar schön aussieht, doch nichts auf dem Kasten hat. Die Verarbeitung macht auf uns einen hochwertigen Eindruck und es freut uns, dass Beurer Bambusholz für den Untersatz und Porzellan für den Deckel verwendet hat. Zum Lieferumfang gehört nur das Netzteil mit Kabel, kein Messbecher und keine Düfte, was bei den teureren Modellen bedauerlicherweise Standard zu sein scheint.

In den Wassertank aus Kunststoff passen gerade einmal 180 Milliliter, was aber auch seiner geringen Größe entspricht. Verwenden lässt sich destilliertes oder einfaches Leitungswasser. Das Kabel wird zu unserer Freude statt im Boden an der Seite eingesteckt, was uns das blinde Tasten und unschöne Kippen des Diffusers erspart. Zwar muss man ihn manuell mit zwei kleinen Knöpfen bedienen, doch die sind überhaupt keine Herausforderung und selbsterklärend. Einer bestimmt die Farben, der andere den Nebel und die Zeiten. Einstellen lässt sich der Timer in mehreren Stufen. Zur Verfügung stehen eine, drei oder sieben Stunden (zusätzlich zum Dauerbetrieb), und auch den Nebel kann man je nach Wunsch stark oder schwach einstellen. Beide Varianten bewegen sich in einem sehr angenehmen Rahmen und sind nicht zu aufdringlich.

Der dezente Farbwechsel ist ein Genuss

Integriert sind zudem sieben dezente LED-Farben, deren Farbwechsel in einer schön langsamen Geschwindigkeit abläuft und pure Entspannung und Gemütlichkeit ausstrahlt, sodass man sich in dessen Nähe aufhalten kann, ohne geblendet oder abgelenkt zu werden. Mit seinen 41,3 Dezibel hat der Aroma-Diffuser gerade so noch einen angenehmen Geräuschpegel und ist kaum zu hören, solange man sich nicht in seiner unmittelbaren Nähe aufhält.

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Test: Der beste Aroma-Diffuser (44)
Test: Der beste Aroma-Diffuser (45)
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Test: Der beste Aroma-Diffuser (49)

Die fünf Tropfen ätherisches Duftöl, die wir im Test ins Wasser gegeben haben, verteilt der Beurer bereits nach nur zehn Minuten im gesamten Testraum und diesen Zustand hält er durch. Von Anfang bis Ende bleibt derselbe Duft mit derselben Intensität bestehen, ohne auch nur ein klein wenig einzubüßen. Durch das kleine Loch im Porzellan-Deckel entweicht kaum sichtbarer Nebel, der für einen tollen, dezenten, wohltuenden Duft sorgt. Mit dem Wasser in seinem kleinen Tank geht er so sparsam um, dass er ganze 18 Stunden und 45 Minuten läuft, bis die Sicherheitsautomatik ihn bei fünf Millilitern Restwasser abschaltet. Damit übertrumpft er sogar die Herstellerangaben um 45 Minuten. Da kann ihm kein anderer getesteter Diffuser das Wasser reichen.

Die Reinigung passiert schon fast von selbst. Mit mildem Spülmittel, lauwarmem Wasser, Wattestäbchen und einem weichen, angefeuchteten Tuch kommt man problemlos in jede Ritze und jede Ecke, bis der Aroma-Diffuser wieder glänzt und riecht wie neu. Dafür ist nicht einmal die ausführliche Gebrauchsanweisung notwendig.

Für ganz große Räume ist der Diffuser weniger geeignet, doch wenn man ihm genug Zeit gibt, breitet er sich auch hier aus und hüllt die nähere Umgebung in einen willkommenen Duft. Zur Entspannung könnte man sich kein besseres Modell aussuchen als den Beurer LA 40. Er übertrifft jede Erwartung, die man an einen Aroma-Diffuser stellen könnte und macht sich auch noch toll als Deko zwischen Zimmerpflanzen.

Diffuser-Duftöle

Einziger Schwachpunkt, der zum Zögern veranlassen könnte, ist der Preis. Man muss hier jedoch bedenken, dass die hochwertige Verarbeitung und seine außergewöhnlich gute Leistung hier eine sehr große Rolle spielen. Berücksichtigt man dazu auch noch die drei Jahre Hersteller-Garantie und sein ansehnliches Design, ist der Beurer LA 40 sein Geld in jedem Fall wert. Wir empfehlen den Beurer allen, die nach einem qualitativ hochwertigen, langlebigen und wundervoll duftenden Aroma-Diffuser suchen.

Beurer LA 40 im Testspiegel

Bisher wurden noch keine Testberichte anderer Redaktionen zum Beurer LA 40 veröffentlicht. Sobald sich das ändert, tragen wir hier die Ergebnisse für Sie nach.

Alternativen

Auch gut

Sharp DF-A1E-W

In Sachen Duft und Gemütlichkeit kann der Sharp DF-A1E-W mit dem Beurer gleichziehen. Allerdings hat er keinen Timer.

Test: Der beste Aroma-Diffuser (50)

Vollständiger Preisvergleich

Den Beurer LA40 stößt er zwar nicht vom Thron, doch mithalten kann der DF-A1E-W von Sharp allemal. Sowohl was Duftverbreitung als auch Komfort angeht, lässt der Diffuser keine Wünsche offen. Ferner lässt er sich auch noch ganz einfach bedienen und reinigen. Dank seiner geringen Größe kann man ihn praktisch überallhin stellen und mit seinem Licht im Kerzenschein-Stil sind Entspannung und Gemütlichkeit vorprogrammiert.

Sharp schickt uns seinen Diffuser in einem süßen, kleinen Paket und schon beim Auspacken erfreuen wir uns an seinem Anblick. Die dezenten Farben und auch das ungewöhnliche Design sind schön gewählt und auch die Verarbeitung macht einen stabilen sowie hochwertigen Eindruck. Unser getesteter Diffuser war in Taupe, zu erwerben ist er jedoch auch in Schwarz oder Weiß. Er fällt sehr klein aus und nimmt daher nicht viel Platz weg, sodass er nahezu überall abgestellt werden kann, solange sich eine Steckdose in der Nähe befindet. Der ungerade sitzende Deckel ist zwar schön designt, allerdings muss man ein bisschen herumfummeln, wenn man ihn wieder aufsetzen möchte.

In den Wassertank passen durchschnittlich 200 Milliliter. Und diese teilt sich der Diffuser sehr sparsam ein, sodass er problemlos die vom Hersteller angegebenen 36 Stunden Betriebsdauer knacken kann. Gibt man drei bis fünf Tropfen ätherisches Öl dazu, verteilt der Sharp den Duft bereits nach wenigen Minuten zuverlässig und dezent im gesamten Raum – und er bleibt! Das, woran viele andere Testmodelle kläglich gescheitert sind, meistert der Diffuser spielerisch. Selbst nach zwei Stunden ist der Duft noch genauso intensiv vorhanden wie nach den ersten Minuten. Selbst in einem größeren Raum schafft er es, den Duft sehr dezent zu verbreiten und auch beizubehalten. Zwar dauert es seine Zeit, aber Applaus ist durchaus angebracht.

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Test: Der beste Aroma-Diffuser (51)
Test: Der beste Aroma-Diffuser (52)
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Test: Der beste Aroma-Diffuser (54)

Mit seinen 40,1 Dezibel bewegt er sich hinsichtlich der Lautstärke im oberen Mittelfeld und sein Brummen werten wir durchaus als angenehm und sogar entspannend. Man kann sich also ohne Bedenken in seiner unmittelbaren Nähe aufhalten, ohne bereits nach wenigen Minuten von seiner Lautstärke genervt zu sein. Er vernebelt recht schwach, ähnlich wie die Soehnle-Modelle, doch das ist kein Nachteil – immerhin macht er einen sehr guten Job.

Kuschelige Athmosphäre im Kerzenschein

Sein integriertes Licht ist Kerzenschein nachempfunden und hat deshalb keine wechselnden LED-Farben in petto. Dafür besticht er mit seinem gelb-orangenen Kerzenscheinlicht, das es in zwei verschiedenen Helligkeitsstufen gibt und über die rechten der beiden installierten Knöpfe am Gerät gesteuert werden kann. Mit dem linken Knopf stellt man den Diffuser an und auch wieder aus. Mehr zu bedienen gibt es nicht, doch das ist hier auch nicht nötig. Seine simple Handhabung bereitet echte Freude.

Leider zählt der Sharp zu den Aroma-Diffusern, die ohne Messbecher geliefert werden. Dafür fährt der Hersteller neue Geschütze auf: Laut Anleitung lässt sich das mitgelieferte Netzteil in eine smarte Steckdose aufstecken, über die die Steuerung des Diffusers per App gewährleistet werden soll. Voraussetzung dafür ist eben, dass man eine smarte Steckdose vorrätig hat. Es klingt jedenfalls beeindruckend, allerdings konnten wir das nicht überprüfen und unbedingt notwendig finden wir es auch nicht. Es ist eben ein nettes Extra.

Beim Reinigungsvorgang können wir uns nicht beschweren. Mit dem angefeuchteten Tuch kommen wir wirklich in jede Ritze und das Gerät aus Kunststoff lässt sich genauso schnell und bequem abtrocknen. Optimal und zuverlässig funktioniert auch die automatische Sicherheitsabschaltung. Bei etwa fünf Millilitern Restwasser verabschiedet sich der Diffuser und fährt herunter. Einziges Manko, das mit einem einfachen sauberen Drüberwischen erledigt ist, ist hier die spiegelnde Oberfläche, denn auf der hinterlässt man ganz gern Fingerabdrücke. Doch das ist bereits Jammern auf hohem Niveau.

Als echten Nachteil empfinden wir aber tatsächlich den fehlenden Timer, der das Gesamtpaket perfekt abgerundet hätte, und die Tatsache, dass er sofort selbstständig angeht, sobald das Netzteil in der Steckdose steckt. Angesichts seiner Vorteile können wir hier aber dennoch ein Auge zudrücken. Preislich ist der Sharp DF-A1E-W mit dem Beurer LA40 gleichauf, und dazu hat er auch jedes Recht. Er überzeugt uns in jeder Hinsicht und das will gelernt sein! Zwar bieten andere Aroma-Diffuser weitaus mehr Features, doch oft verlieren sie dabei das Wesentliche aus den Augen und verfehlen ihren Zweck. Der kleine, schlichte Diffuser von Sharp konzentriert dagegen seine ganze Energie auf die Duftverteilung, und darin liegt auch seine Stärke.

Wer getrost auf Extras verzichten kann und stattdessen einfach einen schicken Aroma-Diffuser sucht, den man sich in jedes Wohnzimmer stellen kann und der einfach nur zuverlässig sowie leise seine Arbeit verrichtet, der ist hier genau an der richtigen Adresse.

Smarte Steuerung

Maxcio DT-1558B-1

Manuell, Fernbedienung oder App: Beim DT-1558B-1 muss man sich nicht entscheiden – und dazu duftet er auch noch himmlisch.

Test: Der beste Aroma-Diffuser (55)

Vollständiger Preisvergleich

Wenn es einen Zerstäuber gibt, der jeden Rahmen sprengt, dann ist das der Maxcio DT-1558b-1. Er hat nicht nur ein schickes, schlankes Design, das an eine Wunderlampe erinnert, sondern er lässt sich auch noch auf jede erdenkliche Weise bedienen und besticht mit seinem Timer, seinem Nebel sowie seiner kaum hörbaren Lautstärke, sodass schon Zweifel aufkommen, ob man ihn überhaupt angestellt hat. Spätestens wenn der Duft den ganzen Raum einnimmt, kann man sich sicher sein, dass man nicht träumt.

Unser Testmodell kam in einem ungewöhnlichen weißen Holzdesign, das es auch noch in zwei schönen Brauntönen auf dem Markt gibt. Zwar ist das verarbeitete Material Kunststoff, doch das tut dem Diffuser keinen Abbruch. Die Qualität ist trotzdem erstklassig und sichtbar hochwertig. Mitgeliefert wird neben dem Netzteil samt Kabel auch ein leserlicher Messbecher, mit dem sich problemlos der 400 Milliliter Wassertank füllen lässt.

Kommen wir zu dem Teil, der uns am meisten begeistert hat: die Bedienung. Er lässt sich auf die traditionelle, manuelle Weise handhaben. Man kann aber auch auf die kleine Fernbedienung zurückgreifen, die selbst mit einem zwanzig Meter Abstand und sämtlichen Hindernissen im Weg, die den Sichtkontakt einschränken, noch wunderbar funktioniert. Als dritte Möglichkeit bietet Maxcio die Bedienung per App an, dank der man sich am anderen Ende des Stockwerks in einem anderen Raum aufhalten und den Diffuser ohne Weiteres trotzdem steuern kann.

Dazu lädt man in einem ersten Schritt entweder die Smart Life oder die Tuya Smart App aus dem Play bzw. App Store herunter, stellt den Aroma-Diffuser auf Verbindung um und erlaubt die Kopplung per Smartphone in der App. Daraufhin verbindet sich das Handy mit dem Aroma-Diffuser und nach der Eingabe des WLAN-Passworts ist die Kopplung abgeschlossen. Es funktioniert genauso leicht, wie es klingt. Die App-Einstellung ist leider nur in Englisch gegeben, ein Sprachwechsel ist nicht möglich.

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Test: Der beste Aroma-Diffuser (60)

Im Hauptmenü kann man beim Überpunkt Licht zwischen Nachtlicht, also der Helligkeit, dem Farbwechsel sowie den verschiedenen Farbtönen wählen. Auswählen kann man hier tatsächlich nach allen möglichen Regenbogenfarben. Über den Power-Button lässt sich der Diffuser an- und ausschalten und unter »Spray« versteht man hier die Art des Nebels, den es im »Weak« und im »Strong Mode« gibt. Wie bei so vielen anderen Modellen lässt sich hier also auch problemlos zwischen kleinem und großem Nebel auswählen. Was leider nicht allzu gut gelöst wurde, ist die Timer-Einstellung. Die Auswahl zwischen einer, drei und sieben Stunden hat man nämlich nur in der App unter dem Menüpunkt »Schedule«. Sie lässt sich weder manuell noch per Fernbedienung einstellen. Für die technisch Unbegabten unter uns ist das ein echter Nachteil, denn ohne App muss man sich zwangsläufig mit dem Dauerbetrieb zufriedengeben.

Mit der App wird die Bedienung zum Kinderspiel

Man kann sich folglich über die Bedienung per App freuen oder sie als überflüssig empfinden. Bedienen lässt sich der Maxcio im Prinzip auf alle drei Weisen, wenn man weiß, wie. Stellt man ihn erst einmal an, dampft er gleich schön los. Dabei stößt er viel mehr Wasserdampf aus als der Beurer und braucht seine Reserven daher auch sehr viel schneller auf. Obwohl sein Tank mehr als doppelt so viel Füllmenge fasst, hält er gerade einmal schwache sieben Stunden und zwei Minuten durch, bevor er den Geist aufgibt und dank Sicherheitsautomatik abschaltet. Damit schafft er nicht einmal ansatzweise die zehn Stunden, die der Hersteller verspricht.

Seinen Zweck erfüllt er hingegen während des Betriebs ausgesprochen zuverlässig, wenn auch nicht so schnell und ausgeprägt wie der Beurer. Die Duftintensität lässt nach geraumer Zeit nach, verfliegt jedoch nicht vollständig. Mit seinen 34,4 Dezibel ist er praktisch nicht zu hören. Die einzigen Zeichen, dass er in Betrieb ist, sind die große Dampfwolke, die immer weiter abnimmt, je länger er läuft, und das begleitende Gluckern des Wassers. Verschönert wird der Vernebler von dem dezenten LED-Streifen an seiner Unterseite, über den der angenehme Farbwechsel abläuft, den man bequem in der App festlegen oder auch per Knopfdruck einstellen kann. Die LEDs leuchten auch von innen nach außen, wenn man sich die Mühe macht, einen Blick von oben in den Diffuser zu werfen.

Das Reinigen ist ein Kinderspiel. Man trennt wie üblich den Diffuser vom Stromnetz, nimmt die Abdeckung ab und kippt das Restwasser aus dem Tank. Einmal in der Woche sollte die Ultraschallmembran mit einem Wattestäbchen vorsichtig gesäubert werden. Die Innenabdeckung und das Innere des Wassertanks sind mit einem angefeuchteten Tuch und mildem, schonendem Spülmittel nach jeder Verwendung zu reinigen. Erledigt ist das in wenigen Minuten und schon kann der Diffuser aufgeräumt oder neu befüllt und eingesetzt werden.

In nahezu allen Punkten kann der Aroma-Diffuser von Maxcio mit dem Beurer LA 40 mithalten und hat sogar die Nase vorn bei den vielfältigen Bedienungsmöglichkeiten. Die beiden größten Haken sind allerdings seine eher dürftige Betriebszeit, mit der er tatsächlich am schlechtesten von allen Aroma-Diffusern im Test abschneidet, sowie sein Preis. Auch wenn er seine primäre Funktion gewissenhaft erfüllt und tolle Bedienungsmöglichkeiten aufbietet, zahlt man doch eine beachtliche Summe für das Gerät, die nur noch von den Soehnle-Modellen getoppt wird.

Wir empfehlen den toll verarbeiteten Maxcio DT-1558b-1allen Technikaffinen, die sich für eine bequeme Handhabung begeistern, sich an der App-Steuerung erfreuen können und kein Problem damit haben, das Gerät des Öfteren neu zu befüllen. Wer bei dem stattlichen Preis ein Auge zudrücken kann, wird mit dem Maxcio sicher seinen Spaß haben.

Design-Tipp

Qidosha Tadasana

Der Tadasana eignet sich als Dekoration und unabhängiges Nachtlicht.

Test: Der beste Aroma-Diffuser (61)

Vollständiger Preisvergleich

Der Qidosha Tadasanahat uns beim Auspacken sofort begeistert. Da man auch in der Handhabung wenig zu meckern hat, empfehlen wir den Tadasana als Design-Hingucker. Yoga-Praktizierende kennen den Begriff Tadasana vielleicht als Yoga-Stellung. Laut Website bezeichnet Tadasana »im Hatha-Yoga die sogenannte Bergstellung, eine stark erdende Haltung«. Das hilft, innere Ruhe zu finden und so Stärke und Beständigkeit zu schöpfen. Beim Testen des Aroma-Diffusers haben wir uns auf jeden Fall entspannt – der angenehme Duft und das erfrischende Raumklima haben dabei auf jeden Fall geholfen.

Der Diffuser besteht aus einem Wassertank mit Bambussockel und dekorativer Keramikabdeckung. Die Keramikhaube ist hochwertig verarbeitet und sehr schwer, was für eine gute Qualität spricht. Besonders praktisch ist, dass man den Tadasana als Nachtlicht benutzen kann, ohne dass der Diffuser eingeschaltet sein muss. Somit erfüllt der Tadasana gleich zwei Funktionen und erzeugt mit seinem warm-weißen Licht ein gemütliches Ambiente. Da der Diffuser sehr leise ist, stört er auch beim Einschlafen und Entspannen nicht.

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Test: Der beste Aroma-Diffuser (62)
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Test: Der beste Aroma-Diffuser (64)
Test: Der beste Aroma-Diffuser (65)

Nach wenigen Minuten verspürt man im gesamten Raum einen sehr angenehmen Duft, der nicht zu aufdringlich ist. Die Luft fühlt sich frisch und kühl an, wobei die Duftintensität über mehrere Stunden gleich bleibt. Der dezente Duft sorgt für Entspannung, ohne Kopfschmerzen zu erzeugen.

Insgesamt gibt es neben der Dauer-Verneblung drei Timer-Funktionen. Die Lampe schaltet sich wahlweise nach einer, drei oder acht Stunden aus. Bei allen Timer-Funktionen kann außerdem zwischen intermittierendem Nebel (20 Sekunden ein, 30 Sekunden aus) oder Dauernebel gewählt werden. Auch die Licht-Einstellungen erfüllen jeglichen Wunsch. Man kann wählen zwischen hellem, schwachen und sogenanntem Atmungslicht, welches in Zyklen allmählicher heller und dunkler wird. All diese Features werden mit nur zwei Knöpfen gesteuert, sodass man sich durchaus erstmal langsam ran tasten muss. Die Bedienungsanleitung ist jedoch sehr übersichtlich und einfach erklärt, sodass wir schnell den Dreh raus hatten. Lediglich könnte die Verarbeitung der Tasten etwas besser sein, allerdings stört dies in der Benutzung kaum.

Licht und Nebel lässt sich individuell einstellen

Der Hauptverkauf von Qidosha sind wohl laut der Website Nahrungsergänzungsmittel. Laut Hersteller ist das Ziel des Unternehmens, Ayurveda, traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und westliche Kräuterheilkunde zu vereinen. Daher betreibt das Unternehmen auch einen Blog mit vielen Gesundheits-Tipps. Dazu gehört auch Aroma-Therapie und damit der Tadasana.

Mindestens einmal pro Woche soll man mit einem Wattestäbchen und einem weichen, sauberen und feuchten Tuch den Wassertank reinigen. Dies geschieht kinderleicht und im Handumdrehen. Bei der Verwendung des Tadasanas muss man noch darauf achten, keine synthetisch hergestellten Parfüms, sondern nur extra-reine ätherische Öle zu verwenden.

Wir empfehlen den Aroma-Diffuser Tadasana allen, die auf der Suche nach einem ansehnlichen Deko-Stück sind, das Aroma-Therapie und Luftbefeuchter verbindet. An der manuellen Bedienung sollte man sich nicht stören lassen. Das 1,50 Meter lange Kabel sorgt dafür, dass man den Diffuser dennoch angenehm im Raum aufstellen kann, ohne sich über Steckdosen den Kopf zu zerbrechen.

Für unterwegs

Primavera Aroma Vernebler Traveller

Für Aroma-Therapie unterwegs empfehlen wir den Traveller von Primavera, der mit den Großen mithalten kann.

Test: Der beste Aroma-Diffuser (66)

Vollständiger Preisvergleich

Der Traveller aus dem Hause Primavera ist eine gute Alternative für alle, die auf der Suche nach einem transportablen Aroma-Diffuser sind. Durch seine Akkufunktion kann man das Gerät praktisch überallhin nehmen. Der Traveller ist gerade einmal 17,5 cm hoch und hat einen Durchmesser von 7 cm. Dadurch passt er in die meisten Auto-Getränkehalter und fällt auch im Handgepäck nicht schwer auf.

Mit einem Wassertankvolumen von 45 Millimetern hat der Traveller das geringste Fassungsvermögen im Test. Im Fall des Travellers ist das jedoch ausreichend, da bei der Benutzung ohne Stromkabel der Akku auch nicht länger hält. Der Hersteller wirbt mit einer Akkukapazität von circa 3 Stunden, in unserem Test hat er sogar 3,5 Stunden durchgehalten. Insgesamt gibt es vier Betriebsmodi: kontinuierliche Dauerverneblung, 8-stündiger Intervallmodus (Beduftung wahlweise im Rhythmus von 30 Sekunden oder 5 Minuten), sowie einen Kurzzeitmodus, bei dem sich das Gerät nach 30 Minuten automatisch abschaltet.

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Test: Der beste Aroma-Diffuser (67)
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Test: Der beste Aroma-Diffuser (70)

Uns hat sehr positiv überrascht, dass der Duft bereits nach 15 Minuten im gesamten Raum verteilt ist und sich die Luft nach einer halben Stunde merklich feuchter anfühlt. Der Duft und die Luftbefeuchtung bleiben auch einige Zeit konstant. Nach zwei Stunden nimmt die Duftintensität jedoch deutlich ab und wir nehmen kaum einen Duft mehr wahr. Der positive Effekt auf das Raumklima ist nach zwei Stunden ebenfalls verebbt.

Der Traveller wirkt hochwertig verarbeitet und uns gefällt das dezente Design mit den altrosa Farbakzenten. Der einzige Nachteil ist, dass man auf der weiß/matten Oberfläche schnell Flecken sieht. Gerade unterwegs und im Auto kann man schnell mal dreckige Finger haben. Jedoch lassen sich die Flecken mit einem feuchten Tuch gut abwischen.

Im Lieferumfang ist ein USB-C-Ladekabel enthalten, womit man den Traveller aufladen kann. Dies ist sehr praktisch, da die neuesten Smartphones meistens auch einen USB-C-Eingang haben, und man somit nur ein Ladekabel auf Reisen mitbringen muss. Vollständig aufgeladen ist das Gerät innerhalb von 4,5 Stunden und auch während des Ladevorgangs ist der Traveller einsatzbereit. Dabei kann man ihn an jeden Standard-USB-Port anschließen, unterwegs zum Beispiel am Laptop.

Kabelloser Betrieb dank integriertem Akku

Primavera ist übrigens ein Unternehmen mit Sitz in Allgäu, welche seit den 80er Jahren Produkte rund um Pflanzenkunde sowie ätherische Öle zur Aromatherapie verkaufen. Auch Naturkosmetik stellt Primavera her.

Bei der Benutzung des Travellers muss man noch darauf achten, dass man keine stark färbenden, konzentrierten oder reinen ätherischen Öle verwenden darf. Für den Traveller benötigt man Duftmischungen mit geringem Öl-Anteil, diese kann man über Primavera erwerben.

Negativ beim Traveller anzumerken sind der stolze Preis von knapp 65 Euro und die vergleichsweise kurze Betriebsdauer im Dauerbetrieb. Außerdem muss man den Traveller nach jedem Gebrauch reinigen. Dies geschieht wiederum ganz einfach mit einem weichen Tuch und einem feuchten Wattestäbchen. Daher empfehlen wir den Traveller vor allem denjenigen, die auf die Aroma-Therapie im Urlaub oder im Auto nicht verzichten wollen und ein Modell suchen, welches nicht dauerhaft im Betrieb ist. Gerade im Auto empfiehlt der Hersteller ohnehin nur einen Dauerbetrieb von 30 Minuten aufgrund der eingeschränkten Raumgröße, somit ist die abgeschwächte Duftintensität nach zwei Stunden auch vertretbar.

Außerdem getestet

Souccess Aroma Diffuser Salzkristall

Test: Der beste Aroma-Diffuser (71)

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Auf den Test mit dem Souccess Aroma Diffuser Salzkristall waren wir sehr gespannt. Der Souccess soll nämlich neben der Aromatherapie auch als Luftbefeuchter und Ionisator eingesetzt werden können. Letzteres bedeutet laut Hersteller, dass die produzierten Anionen die Stimmung steigern sollen und das Immunsystem stärken.

Im Praxistest haben wir beim Souccess keinen Unterschied zu anderen Aroma-Diffusern gespürt. Dennoch finden wir die Salzkristalle sehr schön als optischen Hingucker. Leider müssen wir die Plastikabdeckung bemängeln, die wirkt leider nicht ganz so ästhetisch und verringert den Charme der Salzkristalle.

Der Diffuser wird über die zwei Tasten an der Vorderseite gesteuert. Leider gibt es keine Timerfunktionen, lediglich eine Dauerverneblung. Dafür kann man zwischen fünf Helligkeitsstufen wählen. Die beleuchteten Salzkristalle versprühen in jedem Fall ein schönes Ambiente. Die Duftintensität selbst ist angenehm und konstant, man spürt auch eine merkliche Verbesserung des Raumklimas. Insgesamt läuft der Souccess im Test ganze elf Stunden und 25 Minuten – eine Laufzeit im oberen Testfeld.

Dafür, dass es keine Timer-Funktionen gibt, ist der Souccess mit rund 60 Euro sehr teuer. Für uns hat es hauptsächlich aufgrund des Preises nicht zu einer Empfehlung gereicht. Wer jedoch einen simplen Diffuser mit Salzkristallen sucht, macht hier nichts falsch.

Lanaform Noumea

Test: Der beste Aroma-Diffuser (72)

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Ist denn schon Ostern? Das haben wir uns gefragt, als wir den Lanaform Noumea ausgepackt haben. Der Aroma-Diffuser sieht nämlich aus wie ein pink glänzendes Osterei. Alternativ ist der Noumea auch in Weiß oder Gelb-Grün erhältlich.

Es gibt zwei Beduftungsoptionen, die über eine Taste an der Unterseite des Diffusers ausgewählt werden: ununterbrochene Diffusion oder ein 60-minütiger Timer mit einer Dampfabgabe im 30-Sekunden-Rhythmus stehen zur Auswahl. Die Taste selbst ist etwas ungünstig positioniert, man muss den Noumea leicht kippen, um die Taste bequem betätigen zu können.

Wir schalten den Diffuser ein und siehe da: Nichts passiert. Ein Blick in die Gebrauchsanleitung verrät uns, dass der Noumea eine halbe Stunde vor dem Anschalten im entsprechenden Raum stehen soll, damit er sich an die Raumtemperatur anpassen kann. Das war bei uns der Fall, dennoch benötigte der Diffuser zehn Minuten nach dem Anschalten, bis die Diffusion begann.

Leider überzeugt uns die Beduftung überhaupt nicht, im 30 qm großen Raum ist der Duft kaum wahrnehmbar. Der Noumea ist also eher für kleine Räume geeignet. Im Dauerbetrieb läuft er dann immerhin acht Stunden und zehn Minuten – wobei das im Vergleich zu unseren Empfehlungen auch eher unterdurchschnittlich ist. Eine Verbesserung des Raumklimas konnten wir leider auch nicht feststellen.

Asakuki Aroma Diffuser 300ml

Test: Der beste Aroma-Diffuser (73)

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Der Asakuki Aroma Diffuser 300ml hat uns leider nicht überzeugt. Die Schwierigkeiten begannen schon in dem Moment, als wir das Stromkabel anschließen wollten. Der Eingang ist auf der Unterseite des Diffusers gelegen, dort ist extra eine Aussparung für den Stecker eingearbeitet. Leider ist diese so unsauber verarbeitet, dass der Diffuser trotzdem nicht eben steht.

Die Bedienung selbst ist sehr einfach, die Tasten an der Vorderseite sind gut zugänglich. Dort kann man zwischen vier Verneblungsstufen wählen: Dauerverneblung oder eine automatische Ausschaltung nach einer, drei oder sechs Stunden. Zusätzlich kann man über eine zweite Taste zwischen sechs Leuchtfarben wählen. Bei Bedarf kann man den Diffuser auch als Nacht- oder Stimmungslicht ohne die Verneblungsfunktion nutzen.

Die Beduftung selbst ist in Ordnung, aber auch nicht sehr intensiv im 30 qm großen Raum. Sobald das Wasser leer ist, piepst der Asakuki, bevor er sich ausschaltet. Insgesamt lief der Asakuki im Test sechs Stunden und 27 Minuten – eine unterdurchschnittliche Laufzeit.

Glade Aromatherapy Essential Oils Duft-Diffuser

Test: Der beste Aroma-Diffuser (74)

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Der Glade Aromatherapy Essential Oils Duft-Diffuser ist einer der kleinsten Aroma-Diffuser im Test: Er ist etwas kleiner als unsere Handfläche und damit super portabel. Beim Glade handelt es sich um einen wasserlosen Diffuser. Er wird mit den hauseigenen Parfümkartuschen betrieben. Zur Auswahl stehen drei Düfte: Lavendel-Sandelholz, Bergamotte-Zitronengras und Orange-Neroli. Laut Hersteller sollen die bei niedrigster Intensität bis zu 60 Tage halten.

In unserem Starter-Set war der Duft Lavendel-Sandelholz enthalten. Der Diffuser wird mit dem mitgelieferten Mikro-USB-Kabel betrieben, ein Netzkabel wird nicht mitgeliefert. Auswählen kann man dann zwischen dreiDuftintensitäten: niedrig, mittel und hoch. Zusätzlich gibt es drei Farb- und zwei Helligkeitseinstellungen.

Wir stellen den Glade mittig im Raum auf, nach wenigen Minuten ist der gesamte Raum umhüllt in Lavendel und Sandelholz. Der Duft ist auf mittlerer Stufe sehr intensiv und reicht ohne Probleme für einen Raum, der circa 30 qm groß ist. Das Licht sorgt außerdem für ein schönes Ambiente.

Nachdem der Glade acht Stunden lang auf mittlerer Intensität gelaufen ist, ist die Parfümkartusche zu einem Viertel leer. Wir bezweifeln, dass der Glade daher 60 Tage durchhält – auch bei niedrigster Intensität. Zum Vergleich: Bei einem Ultraschall-Diffuser benötigt man nur wenige Tropfen eines Duftöls, das dementsprechend lange hält. Somit sorgen die Glade-eigenen Duftkartuschen für mehr Müll und sind auf Dauer teurer. Außerdem gibt es nur drei Düfte.

Wer auf der Suche nach einem wasserlosen Diffuser ist, für den ist der Glade eine gute Wahl. Für uns hat es nicht zu einer Empfehlung gereicht, da die Parfümkartuschen im Vergleich zu ätherischen Ölen viel Müll produzieren und auf Dauer auch teurer sind.

Soehnle Milano Plus

Test: Der beste Aroma-Diffuser (75)

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Von allen Paketen, die wir geliefert bekommen haben, kam der Milano Plus im größten und am dicksten ausgepolsterten Karton, sodass nichts zu Bruch gehen kann. Denn hier ist tatsächlich oberste Vorsicht geboten. Zum Aroma-Diffuser von Soehnle gehört neben seinem Wassertank aus Kunststoff nämlich eine große runde Abdeckung aus mattiertem Milchglas. Damit macht er bereits beim Aufbau ordentlich was her, auch wenn er etwas mehr Platz beansprucht als so manch anderer Diffuser und auch nicht unbedingt in jede Umgebung passt.

Auf den ersten Blick wirkt er fast ein wenig fragil, doch nimmt man den Diffuser in die Hand, kann man sich schnell von der hochwertigen und robusten Verarbeitung überzeugen. Nebenbei ist das Design nicht nur außergewöhnlich, sondern todschick und einzigartig.

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Test: Der beste Aroma-Diffuser (76)
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Test: Der beste Aroma-Diffuser (79)

Hat man ihn erst einmal an einem passenden Platz aufgestellt und den 100 Milliliter kleinen Tank befüllt, schließt man das Kabel an das zweite kurze Kabel, das bereits im Boden des Diffusers verankert ist, und schon ist das Gerät einsatzbereit. Die Bedienung des Milano Plus läuft über einen Druckknopf, der an einem der drei Standfüße installiert wurde. Mit jedem Drücken wird die Einstellung geändert. Sowohl die Farbauswahl als auch das Ein- und Ausstellen laufen über diesen Knopf.

Als Alternative zu der manuellen Bedienung bietet Soehnle eine Fernbedienung, über die sich LED-Farbwechsel und Nebel einstellen lassen und die der Hersteller samt dazugehörigen Batterien liefert, sodass man gleich durchstarten kann. Erfreulich ist, dass man den Diffuser bequem von der Couch aus steuern kann, solange das Sichtfeld frei ist und man sich in einem Radius von zehn Metern befindet.

Die Bedienung geht ganz leicht von der Couch aus

Die Farben sind hier leider nicht optimal gewählt, sie sind viel zu grell und aufdringlich, stechen gar in den Augen, wenn man zu lange hinsieht. Der Wechsel läuft auch zu schnell ab, sodass man sich kaum auf eine Farbe einlassen kann, weil da schon die nächste um die Ecke kommt. Das ist sehr schade, da das mattierte Milchglas optimale Bedingungen für einen schönen, passend gewählten Farbwechsel liefert. Das gegebene Potential wird hier bedauerlicherweise nicht ausgeschöpft.

Soehnle gibt die Raumabdeckung des Aroma-Diffusers mit bis zu 20 Quadratmetern an, was wir nicht bestätigen können. Zwar verbreitet der Milano Plus den Duft zuverlässig und dezent in unserem kleinen Testraum, doch in größeren Räumen gelingt ihm das nicht. Mit seinen 33,2 Dezibel und der kaum sichtbaren Duftwolke, die durch die kleine Öffnung in der Abdeckung entweicht, fällt kaum auf, wenn er arbeitet. Sobald das Wasser im Tank bis auf wenige Tropfen aufgebraucht ist, quittiert er still und heimlich den Dienst. Immerhin hält er trotz kleinem 100-Milliliter-Tank volle 13 Stunden durch, womit er den Rahmen des Herstellers sprengt, der die Betriebsdauer lediglich mit sehr vorsichtigen sechs Stunden angegeben hat.

Schade ist, dass der Nebel lediglich in einer Stufe verfügbar ist. Darüber lässt sich allerdings noch eher hinwegsehen als über den fehlenden Timer. So hat man lediglich die Wahl zwischen Dauerbetrieb und Aus. Daher sollte man, wenn man außer Haus geht, auf dem Schirm haben, den Diffuser abzustellen, denn von allein geht er dank Sicherheitsautomatik bloß aus, wenn sein Wassertank komplett leer ist.

Auch die Reinigung birgt so ihre Tücken. Der Milano Plus ist nicht so einfach gebaut wie viele andere Modelle im Test. Die Glaskuppel verfügt im Inneren über eine Kunststoffabdeckung, die sich sehr schwer und unhandlich reinigen lässt. Große Hände passen erst gar nicht durch die Öffnung und der Wassertank ist so ziemlich das einzige Bauteil des Geräts, das man leicht und problemlos säubern kann. Da die Kunststoffabdeckung sich genauso schwer abtrocknen wie abwischen lässt, ist es am besten, sie lufttrocknen zu lassen.

Bei all den vielen Schwächen schafft es der Soehnle Milano Plus gerade so, nicht unterzugehen. Seine herausragende und lang anhaltende Duftintensität, die gleichmäßige Verteilung des Dufts über den gesamten Testraum sowie seine geringe Lautstärke retten ihn vor einer Niederlage gegen seinen zu grellen und zu schnellen Farbwechsel, seine mühselige Reinigung, den fehlenden Timer und seinen ordentlichen Preis.

Wer sich einen Aroma-Diffuser unabhängig vom Preis anschaffen möchte und mehr Wert auf Qualität, Duftintensität und Optik legt, dem dürfte der Soehnle Milano Plus ein treuer und wohltuender Freund werden. Er verspricht pure Entspannung und der Hersteller gibt auch noch zwei Jahre Garantie obendrauf.

Soehnle Modena 68087

Test: Der beste Aroma-Diffuser (80)

Vollständiger Preisvergleich

Der zweite Aroma-Diffuser von Soehnle steht seinem Vorgänger kaum in etwas nach, sieht man mal von der Größe ab. Anders als beim Milano Plus sitzt die kleiner gehaltene Glaskuppel auf einem Untersatz aus Bambusholz, was dem Modena einen eleganten Touch verleiht. Sein Wassertank besteht aber leider noch aus Kunststoff. Nachhaltigkeit sieht anders aus! Eine Sache, die beide bedauerlicherweise gemein haben. Der Tank fasst ebenso gerade einmal 100 Milliliter, allerdings macht er früher schlapp als der Milano Plus.

Die Bedienung läuft rein manuell über den Druckknopf an einem der drei Standfüße ab. Ist erst einmal das Wasser im Tank und der Diffuser angesteckt, heißt es erst einmal blind tasten und drücken, bis der gewünschte Modus erreicht ist. Das gestaltet sich etwas umständlich und es gilt, Vorsicht walten zu lassen, damit die Glaskuppel an Ort und Stelle bleibt und das Wasser nicht überschwappt. Hier hat der Milano Plus mit seiner Fernbedienung klar die Nase vorn.

Die LED-Beleuchtung ist bedauerlicherweise noch genauso grell und penetrant wie beim Vorgänger, doch zumindest hat der Farbwechsel ein angenehmeres Tempo. Der Duft entweicht über das winzige Loch im Deckel und verteilt sich nach einer Weile dezent im kleinen Testraum. Nach einer Stunde duftet es überall schön, doch bereits nach einer weiteren Stunde zieht sich der Duft wieder zurück und ist nach der dritten Stunde gänzlich verschwunden. Zwar ist der Modena ganze 13 Stunden im Betrieb, doch 11 Stunden lang leuchtet er nur vor sich hin. Die winzige Nebelwolke, die aus seinem Deckel entweicht, sieht man genauso wenig, wie man sie riecht. Immerhin ist er genauso leise wie der Milano mit seinen gerade einmal 33,2 Dezibel.

Ein weiteres Manko ist ähnlich wie beim Milano Plus die Reinigung, die etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. Das ist aber noch eher zu verkraften im Vergleich zu dem Zweck, den er verfehlt. Außerdem wird der Modena ohne Messbecher geliefert und um das Kabel einstecken zu müssen, muss man das Kabel am Boden erst einmal finden und dann braucht man Feingefühl, um es ordentlich einführen zu können.

So schön und leise er auch ist, so bedauerlich ist es, dass er seine primäre Funktion zwar zu Beginn erfüllt, aber nicht lange aufrechterhalten kann. Daher ist der hohe Preis alles andere als gerechtfertigt.

Soehnle Valencia

Test: Der beste Aroma-Diffuser (81)

Vollständiger Preisvergleich

Das dritte Soehnle-Modell im Test ist bereits ein älterer Aroma-Diffuser. Anders als der Milano Plus und der Modena hat der Hersteller beim Valencia kein Milchglas, sondern reinen Kunststoff zur Verarbeitung genutzt. Er sieht mehr aus wie ein Kegel und lässt sich ganz simpel bedienen: Ein langer On-/Off-Knopf, der den Diffuser an- und wieder abstellt – mehr ist nicht drin. Auch gibt es lediglich eine einzige verfügbare LED-Farbe in Blau. Dafür verblüfft er aber mit seiner Effektivität. Zwar fällt er klein aus, doch er schafft es, unseren Testraum bereits nach 30 Minuten in einen angenehmen Duft zu hüllen und dabei zugleich nicht zu viel zu vernebeln. Für einen großen Raum eignet er sich wiederum nicht, so wie sämtliche seiner Konkurrenten. Mit einer Lautstärke von 50,6 Dezibel ist er nicht gerade leise, sodass man sich am besten nicht in unmittelbarer Nähe aufhält. Andernfalls kann man die Geräusche durchaus schnell als störend empfinden.

Schön wiederum ist, dass Soehnle Kabel samt Netzteil mitschickt. Dieses lässt sich erfreulicherweise an der Seite einstecken, sodass der Kegel nicht gekippt werden muss. Mit seinem 100-Milliliter-Tank hält er gerade einmal sieben Stunden durch. Es gibt leider keinen Timer und auch auf einen Messbecher wurde verzichtet, doch zumindest funktioniert die Sicherheitsautomatik bei fünf Millilitern Restwasser. Die Reinigung beansprucht nicht allzu viel Zeit, allerdings kommt man mit dem Tuch nicht an jede Stelle, wodurch sich ärgerlicherweise schnell Kalk ansammelt, den man nicht so leicht wegwischen kann. Im Großen und Ganzen tut der Valencia genau das, was er soll – aber eben auch nicht mehr. Ohne Extras und besondere Verarbeitung ist der Diffuser daher auch der günstigste im Test.

Asakuki Essential Oil Diffuser

Test: Der beste Aroma-Diffuser (82)

Vollständiger Preisvergleich

Der Asakuki Essential Oil Diffuseraus Polypropylen passt sich mit seiner kreisrunden Form an jede Umgebung an und lässt sich problemlos mit Knöpfen an- und einstellen. Als einziges Modell verfügt er über eine Messskala im Wassertank, wird dazu mit einem extra Messbecher geliefert und hat erfreulicherweise sechs ätherische Öle beiliegen. In unserem kleinen Testraum hat er den Duft zunächst wunderbar und gleichmäßig verbreitet, doch er ging leider viel zu schnell verloren. Der Hersteller gibt die Raumabdeckung mit bis zu dreißig Quadratmetern an, dabei hat der Diffuser sogar schon bei fünf Quadratmetern seine liebe Not.

Da nutzt es auch nichts, dass er statt den versprochenen 16 ganze 24 Stunden durchhält. Seine zweistufige Verneblung macht auch nur solange Spaß, bis der ganze Duft verschwindet und reinem Wasserdampf weicht. Immerhin bekommt man eine Timer-Funktion angeboten. Es ist aber ganz egal, was man einstellt, verfolgt wird man immer von einem lauten Brummen und Gluckern. Mit satten 56, 2 Dezibel gehört der Asakuki zu den lautesten Diffusern im Test, was auf Dauer nicht nur stört, sondern eher aufregt als beruhigt. Zumindest schaltet er sich dankend ab, sobald sein Wasser aufgebraucht ist, und auch seine Reinigung geht recht schnell und leicht.

Wer nichts dagegen hat, für zwei Stunden etwas Duft geboten zu bekommen und sich sonst mit reinem Wasserdampf zufriedengibt, sollte hier bestens versorgt sein. Erwartet man von einem Aroma-Diffuser aber tatsächlich, dass er tut, was er soll, dann sollte man bereit sein, ein paar Euro mehr auszugeben für die teureren, aber auch deutlich effektiveren Alternativen.

Promed AL-1300

Test: Der beste Aroma-Diffuser (83)

Vollständiger Preisvergleich

Am ehesten könnte man den Promed AL-1300 aus Holz und Kunststoff noch mit dem Arendo Breeze 302510 vergleichen, denn er ist ähnlich aufgebaut und verfügt über einen ähnlichen Wassertank. Zwar fasst dieser nur 1,3 Liter, doch dafür hält er auch etwas länger durch, denn er produziert nicht mal annähernd so viel Wasserdampf wie der Arendo.

Zwangsläufig bedeutet das aber auch, dass er größere Räume nicht allzu gut bedient und zudem schon sehr früh seinen Duft einbüßt. Nach wenigen Stunden bereits mutiert er zum reinen Luftbefeuchter. Zwar freut man sich über die frische Luft, doch dadurch verfehlt er seine primäre Funktion als Duft-Zerstäuber. Auch seine Bedienung dürfte für die Grobmotoriker unter uns eine Herausforderung werden, denn diese läuft über zwei Touch-Felder, die nicht so leicht sichtbar sind.

Einen Timer sucht man vergeblich und auch der LED-Farbwechsel geht viel zu schnell, was angesichts der verwendeten schönen Farbtöne eine echte Schande ist. Mit seinen 43,3 Dezibel im Test schneidet er eher mittelmäßig ab und ist gerade leise genug, um nicht zu stören. Allerdings bleibt das Summen hörbar im Hintergrund. Zum Lieferumfang gehört das Kabel samt Netzteil, ein Messbecher fehlt. Der ist allerdings angesichts der Menge, die in den Tank passt, auch nicht nötig. Dank des großen Wassertanks läuft das Gerät bemerkenswerte 19 Stunden und 10 Minuten.

Der Vernebler verfügt nur über eine Stufe, sodass man sich wohl oder übel mit dem großen Nebel arrangieren muss, den der Promed ausspuckt. Die Reinigung ist Kleinarbeit und ungemein lästig, wenn man keine Geduld hat. Er lässt sich alles andere als leicht reinigen, vor allem an den Wassertank kommt man überhaupt nicht heran. Stattdessen muss man Zitronensäure einwirken lassen und anschließend ausspülen.

Legt man sein Augenmerk vor allem auf die Optik und das Material, dann ist der Promed AL-1300 durchaus einen Blick wert. Allerdings bekommt man hier für sein Geld mehr einen guten Raumbefeuchter und einen eher unterdurchschnittlichen Aroma-Diffuser.

Casida Aroma Diffuser

Test: Der beste Aroma-Diffuser (84)

Vollständiger Preisvergleich

Der Casida Aroma-Diffuser macht rein optisch gut etwas her. Er hat eine eher rundlichere Form, eine weiße Kunststoffabdeckung, die beim Farbwechsel schöne LED-Farben wiedergibt, und statt eines Schlitzes oder eines einfachen Lochs gleich mehrere kleine Öffnungen in der Oberseite hat, durch die der Duft entweicht. In unserem Fünf-Quadratmeter-Testraum hat er sich in den beiden Stunden ganz passabel geschlagen und konnte die Duftintensität die ganze Zeit über konstant halten.

Mit seinen 41,4 Dezibel gehört er zu den leiseren Modellen im Test und er kommt mit dem Kabel samt Netzteil sowie einem Messbecher. Zudem verfügt er über einen Timer und eine zweistufige Vernebelung. Zwar passen statt 500 nur 480 Milliliter Füllmenge in den Tank, doch angesichts seines Durchhaltevermögens stört das nicht weiter. Satte 13 Stunden und 30 Minuten schafft er, bis die Abschaltautomatik sich bemerkbar macht. Auch die Reinigung läuft schnell und einfach ab.

Probleme hat der Diffuser aber dabei, den Duft beizubehalten. Bereits nach nur vier Stunden verliert er stetig an Intensität, bis er bloß noch einen sehr schwachen Duft ausstößt, der sich nicht mehr verbreitet. Als Raumbefeuchter kommt er nicht einmal annähernd an den Arendo oder Promed heran und so ist er bloß ein netter, durchschnittlicher Aroma-Diffuser, der nichts Besonderes an sich hat. Immerhin hat der deutsche Hersteller daran gedacht, einen Messbecher beizulegen.

Rituals The Perfume Genie 2.0

Test: Der beste Aroma-Diffuser (85)

Vollständiger Preisvergleich

Der Perfume Genie 2.0 von Rituals ist kein klassischer Aroma-Diffuser, sondern eher ein elektrischer Raumduft ohne Verneblungsfunktion. Wir haben ihn trotzdem in den Test aufgenommen, da wir den Aspekt der Aromatherapie bewerten wollten. Immerhin ist Rituals eine beliebte Spa-Marke und für seine Produkte mit entspannenden Wirkungen bekannt. Der Perfume Genie 2.0 fällt zunächst mal durch seinen hohen Preis auf. Dabei ist die Parfümkartusche nicht im Preis enthalten und muss zusätzlich gekauft werden. Laut Hersteller hält diese dann wiederum 270 Stunden. Die verfügbaren Düfte kennt man aus den regulären Kollektionen von Rituals.

Der Perfume Genie hat seinen Namen wohl aufgrund seines goldenen Looks bekommen, der sich durchaus als hübsche Dekoration eignet. Besonders praktisch: Der Perfume Genie lässt sich per App steuern und kann so von überall aus aktiviert werden. Ein kleiner Ventilator im Genie verteilt dann Duftmoleküle aus der Parfüm-Kartusche durch Schlitze an der Unterseite des Geräts. Der Vorteil: man hört absolut nichts während der Beduftung.

Die Einrichtung und die Verbindung mit der App hat zwar einen Moment gedauert, ist man aber erstmal so weit, ist die Bedienung kinderleicht. Smart-Home-Fans werden begeistert sein, da man den Genie auch mit Sprachsteuerungssystemen aktivieren kann.

Für den Preis hat uns die Verarbeitung jedoch sehr enttäuscht. Man muss den Genie zwar nicht oft öffnen, um die Kartusche auszutauschen, wenn man das jedoch tut, hat man das Gefühl, der Genie zerlegt sich sofort in seine Einzelteile. Uns ist beim Versuch des Öffnens sogar der eingebaute Ventilator rausgefallen, den wir mühevoll wieder einsetzen mussten.

Über die Beduftung können wir wiederum nur Positives berichten. Wir haben uns die Parfüm-Kartusche in einem Rituals-Store ausgesucht und konnten daher proberiechen und wussten, welcher Duft uns erwartet. Das können wir allgemein vor dem Kauf der Kartuschen empfehlen. Der Genie beduftet zuverlässig nach der App-Steuerung und der Geruch verteilt sich angenehm im großen Raum. Uns war es am Anfang sogar etwas zu intensiv, in der App haben wir dann aber einfach die Intensität runterreguliert.

Insgesamt eignet sich der Genie durchaus für Menschen, die auf der Suche nach einem Raumduft sind, den sie per App steuern können. Dabei kann man nicht nur die Beduftungszeiträume, sondern auch die Duftintensität und die Raumgröße selbst regulieren. Uns gefallen klassische Aroma-Diffuser mit Verneblungsfunktion besser, aber das ist natürlich auch Geschmackssache.

Casida Aroma Diffuser aus Keramik

Test: Der beste Aroma-Diffuser (86)

Vollständiger Preisvergleich

Der Aroma Diffuser aus Keramik ist der zweite Aroma-Diffuser, den wir von Casida getestet haben. Leider hat es auch dieser nicht in unsere Empfehlungen geschafft. Aber erst einmal von vorn: Beim Auspacken hat uns die Optik des Aroma Diffusers sofort gefallen. Wir haben uns für das schwarz-matte Keramik-Design entschieden, der Aroma-Diffuser ist allerdings in insgesamt vier Farben erhältlich. Mit dem schmalen LED-Streifen macht der Diffuser als Dekoration einen schönen Eindruck.

Die Verarbeitung hat uns wiederum nicht ganz so sehr begeistert. Die Keramikhaube ist zwar schön schwer und robust, liegt aber nicht ganz bündig auf dem Kunststoffsockel auf. Im Betrieb verteilt sich der Duft nach 15 Minuten sehr angenehm im großen Raum. Die Duftintensität bleibt über mehrere Stunden dezent, aber konstant. Der Effekt auf das Raumklima war für uns nicht ganz so intensiv wie die eigentliche Beduftung.

Während des Betriebs fiel uns außerdem ein konstantes elektrisches Surren auf, welches vom Aroma Diffuser aus kam. Befindet man sich in unmittelbarer Nähe vom Diffuser, kann das ganz schön nervig werden. Auf der anderen Seite des Raumes hört man das Surren zumindest nicht mehr.

Positiv anzumerken sind wiederum die vielen Verneblungs- und LED-Einstellungen. Es gibt sieben Grundfarben wie blau und grün, wobei man die Farbintensität einstellen kann. Der Timer ermöglicht einen Dauerbetrieb oder eine Abschaltung nach einer oder drei Stunden. Auch ein intermittierender Nebel ist möglich.

Im Praxistest lief der Aroma Diffuser 8 Stunden und 50 Minuten mit der stärksten Verneblungsfunktion, bevor er sich automatisch abgeschaltet hat, weil der Wassertank leer war. Der Diffuser von der deutschen Apothekenmarke hat also durchaus einige Stärken, wie die vielen Verneblungs- und LED-Einstellungen. Die im Vergleich hohe Lautstärke des Diffusers und die nicht optimale Verarbeitung haben uns jedoch von einer Empfehlung abgehalten.

So haben wir getestet

Im Test hatten wir vorwiegend Ultraschall-Diffuser, die Zerstäuber und Raumbefeuchter in einem sind. Wir haben sie hinsichtlich ihrer beiden primären Funktionen getestet und besonderen Wert auf ihre Duftintensität sowie die mehr oder minder erfolgte Verbesserung der Raumluft gelegt.

Unser Testverfahren haben wir im Update 11/2024 aktualisiert: Alle getesteten Aroma-Diffuser wurden für zwei Stunden an derselben Stelle eines geschlossenen Raumes positioniert, der etwa 30 Quadratmeter groß war. Zwischen dem Auswechseln der Modelle wurde ordentlich gelüftet, um den starken bzw. schwachen Duft aus dem Raum entweichen zu lassen, bevor die nächste Testphase beginnen konnte. Sowohl die Intensität als auch die Verbreitung des Dufts wurden vermerkt.

Wir haben pro 100 Milliliter zwei bis drei Tropfen Öl zum Wasser in den Tank gegeben. Im abgedunkelten Raum wurde daneben auch der Farbeffekt überprüft. Damit gemeint ist die Ausprägung des LED-Lichts sowie dessen Farbwechsel.

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Test: Der beste Aroma-Diffuser (87)
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Weitere Testkriterien waren die Lautstärke, die Art bzw. Stärke der Vernebelung, die Reinigungsmöglichkeit, das Fassungsvermögen des Wassertanks, die Betriebsdauer und auch die Art der Steuerung und Bedienung. Manche Diffuser konnten durch zusätzliche Fern- und App-Bedienung, ihre besonders gute Verarbeitung oder aber durch ihre Timer-Funktion zusätzliche Pluspunkte sammeln.

Vor allem im Hinblick auf Lautstärke und Betriebsdauer gingen die Diffuser sehr weit auseinander. Das liegt unter anderem an ihrer Größe, die es ihnen erlaubt, sich überall problemlos abstellen zu lassen oder aber auch nicht, und ihrem Wassertank, dessen Fassungsvermögen von 100 Milliliter bis zu 2,8 Liter reichte.

Glücklicherweise verfügten alle Testmodelle über eine zuverlässige Abschaltungsautomatik, sobald der Tank fast oder komplett leer war. Die Reinigung lief bei fast allen Diffusern nach demselben Schema ab und in so gut wie allen Fällen dauerte sie bloß wenige Minuten, bis das Gerät vollständig gesäubert war.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Aroma-Diffuser ist der beste?

Der beste Aroma-Diffuser ist der Beurer LA40. Der Diffuser hat sich während unseres Tests hat sich als klarer Sieger hervorgetan. Er füllt kleine Räume bereits nach wenigen Minuten mit einem angenehm dezenten Duft. Sowohl seine Bedienung als auch seine Reinigung sind spielerisch einfach und seine lange Betriebsdauer, sein Timer sowie seine geringe Lautstärker machen ihn zum optimalen Gefährten in den eigenen vier Wänden. Aber auch andere Aroma-Diffuser konnten in unserem Test überzeugen.

Welches Wasser und welche Öle dürfen in einen Aroma-Diffuser?

Grundsätzlich sollte man Aroma-Diffuser nur mit Wasser füllen, das einen geringen Kalkgehalt hat. Das hilft bei der Verteilung des Nebel, da es feiner ist. Neben Leitungswasser lässt sich auch destilliertes Wasser verwenden. Empfohlen werden zudem nur ätherische Öle, da sie reine, natürliche Pflanzenessenzen sind und wertvolle Inhaltsstoffe in hochzentrierter Form enthalten. Allergiker müssen jedoch darauf achten, dass selbst ätherische Öle bei empfindlicher Haut Hautirritationen und Allergien auslösen können.

Wie funktioniert ein Aroma-Diffuser?

Die Aroma-Diffuser in unserem Test wurden ausnahmslos über die Ultraschalltechnologie betrieben. Hier werden von einer vibrierenden Platte auf dem Boden des Diffusers, der mit Wasser befüllt wird, viele unhörbare Schwingungen erzeugt. Die dabei entstehenden Wellen steigen nach oben und zerstäuben den Wasserdampf. Das Zugeben von ätherischen Ölen befeuchtet die Luft gleichmäßig und erfüllt diese mit natürlichen Düften. Die Ultraschall-Verneblung ist im besten Fall fast geräuschlos und sehr einfach in ihrer Anwendung.

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